Der Eiffelturm in Paris

Der Eiffelturm

Der Eiffelturm steht in Paris, das weiß fast jeder. Meist wird er jedoch falsch geschrieben, nämlich mit nur einem „f“. Dabei wurde er ja nach seinem Erbauer Gustave Eiffel benannt, einem französischem Ingenieur.

Egal, auch ich habe ganz oft die falsche Schreibweise genommen, man möge es mir verzeihen.

Ende Mai waren wir ein paar Tage in Paris und natürlich, zum Eiffelturm zieht es mich immer wieder hin. Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon oben war, jedes Mal sage ich mir, das mache ich nicht mehr mit. Meist bleibt es aber bei dem Vorsatz und wir schieben uns wieder in die Schlange der Wartenden. Weiterlesen

Kegelrobben und Seehunde

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Wenn ich auf Helgoland bin, dann gehört der Besuch zu den Kegelrobben und Seehunden immer fest ins Programm.

Nirgendwo kann man diese Tiere in der Natur besser beobachten als hier auf der Insel.

Helgoland besteht ja auch aus zwei Inseln, aus dem roten Sandsteinfelsen und der Düne. Ursprünglich gehörten beide mal zusammen. Seit dem 18. Jh. ist die Düne getrennt. Ein Dünenfährschiff bringt uns hinüber auf die nur 0,7 m² kleine Insel. Hier gibt es schöne Sandstrände. Je nach Wind und Wetterlage liegen die Kegelrobben und auch die Seehunde auf dem Sand und ruhen sich aus.

Bis auf 30 Meter darf man sich den Tieren nähern. Geht man näher heran, dann werden die Tiere gestört. Es passiert auch schon mal, dass sie dann schnell wieder in der Nordsee verschwinden.

Meist liegen die Kegelrobben und die Seehunde an verschiedenen Stellen. Manchmal jedoch auch nebeneinander. In der Regel stehen die kleineren Seehunde nicht auf dem Speiseplan der weitaus größeren Kegelrobben. Aber es gibt Ausnahmen, so wurde im letzten Jahr ein mächtiger Kegelrobbenbulle beobachtet, der sich über einen jungen Seehund hermachte und ihn verspeiste. So wie ich nachgelesen habe, rätseln die Wissenschaftler selber noch, warum das so ist. Weiterlesen

Kühe in Indien

Kühe in Hampi

Kühe in Hampi

Indien ohne Kühe, das gibt es nicht, denn in Indien gilt die Kuh als heilig, zumindest bei den Hinduisten. So trifft man überall Kühe, selbst auf der Straße im heftigsten Verkehr, liegen sie mittendrin und keiner stört sich daran.

In vielen Bundesstaaten Indiens ist es sogar per Gesetz verboten, dass die „Heilige Kuh“ geschlachtet wird. Allerdings nutzt man zum Beispiel vieles. Das Tier wird als Zugtier in der Landwirtschaft eingesetzt. Die weiblichen Tiere werden gemolken und die Milch verwertet und weiterverarbeitet. Ganz wichtig ist der Dung, denn dieser wird getrocknet und dient als Heizmaterial oder auf dem Lande zum Hausbau. Ist die Kuh dann irgendwann tot, dann wird die Haut zu Leder verarbeitet. Weiterlesen

Der Blick auf die Terrasse

Brandmaus

Nein, es ist nichts Spektakuläres, worüber ich berichten möchte. Aber diese Geschichte betrifft mich und mein momentanes Leben. Es spielt sich nämlich schon seit Wochen wegen meinem gebrochenen rechten Fuß zwischen Schlafzimmer im Bett und Wohnzimmer auf der Couch ab, wenn man von kleinen Ausflügen zum Arzt und Krankenhaus einmal absieht.

Nun habe ich ja noch mein „Trostpflaster“, eine nagelneue Canon 7D MKII nebst einem 100-400 mm Objektiv. Gerade erst ein paar Bilder von der Couch aus geschossen, nicht gerade befriedigend.
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Dort wo die Toten ruhen…

Auf den Friedhöfen in Buenos Aires und in Punta Arenas

Auf dem Friedhof in Punta Arenas

Auf viele üben die Friedhöfe eine Faszination aus, so auch bei mir. Warum das so ist, ich weiß es nicht, vielleicht hängt es mit der Vergänglichkeit zusammen? Oder weil ein Friedhof ein ganz besonderer Ort ist?

Die alten Gräber erzählen Geschichte, die Namen, der Wohnort und die Daten lassen uns einiges über den Verblichenen erahnen. Egal, wo wir auf der Welt unterwegs sind, ein Friedhofsbesuch gehört oft zu unserem Besichtigungsprogramm. Weiterlesen