Kirmes in Stadthagen

Im Herbst ist im Schaumburger Land Kirmeszeit. Hier in dieser Gegend sagt man allerdings Jahrmarkt. Egal, wie es heißt, ich kenne auch den Begriff Rummel. ;-)

Mein Enkelsohn und meine Enkeltochter wollten gerne einmal über den Jahrmarkt gehen. Das Wetter war ideal, die Sonne schien, es war angenehm.

So fuhren wir zu viert nach Stadthagen. Lucas war aufgeregt, er rechnete sich schon aus, was er alles machen möchte. Jenni hatte nur einen Wunsch, nämlich den Musik-Express. Wir liefen erst einmal um den Markt, das machen wir immer so. Lucas suchte sich schon die Fahrgeschäfte aus, Riesenrad, Trampolin, Wasserball, Horrorhaus, Auto-Scooter und vieles mehr, natürlich auch den Musik-Express, dann noch Eis, Pommes, Pilze und gebrannte Mandeln, all das stand auf seiner Wunschliste. Weiterlesen

Wanderung zur Teufelsbrücke

<teufelsbrücke

Der Deister ist ein Höhenzug ganze 404 m hoch und liegt ungefähr 30 Kilometer südwestlich von Hannover. Er ist nur 20 Kilometer lang und vier Kilometer breit. Es gibt einige Wanderwege und Rundwanderweg je nach Kondition für jeden etwas.

Ich bin mit meiner Freundin von der Mooshütte zur Teufelsbrücke gelaufen, insgsasmt waren es ca. 5 Kilometer. Bevor wir gestartet sind, haben wir uns bei der Tourismusinformation in Bad Nenndorf den Deister Wanderpass abgeholt. Eine Karte mit den Wanderwegen im Deister aufgeführt und gleichzeitig kann man Stempeln sammeln. Es gibt 12 offizielle Stempelstellen, als Belohnung winkt dann der Wanderpin Deister, wenn man alle Wege erwandert hat.

Von der Tourismusinformation fuhren wir zu der nahe gelegenen Mooshütte. Hier wurde vor vielen Jahren Steinkohle abgebaut und die Mooshütte war schon um 1900 ein Anlaufpunkt für die Bergleute und auch die Touristen.

Es ist ein schöner Weg durch einen Buchenwald. Die Ruhe ist einmalig, hier kann man seine Gedanken laufen lassen. Weiterlesen

Mit der Draisine von Rinteln ins Extertal

In der Tageszeitung fanden wir den Hinweis auf den Draisinen-Spaß. Da wir Besuch erwarteten, hatten wir uns das als Überraschung vorgenommen. Nur das Wetter musste mitspielen. Da wir nicht so genau wussten, ob unser Besuch Lust auf diese Tour hatte, buchten wir nichts vor.

Bis 11 Uhr muss man vor Ort  am Bahnhof Rinteln Süd sein. Da kam das „böse“ Erwachen, denn alle Draisinen waren bis auf vier vorgebucht.  Einige bleiben immer als Austauschgeräte zurück und werden nicht vermietet.

Wir hatten Glück, man überließ uns dennoch eine Draisine. Schnell war der Vertrag unterschrieben. Dann folgte eine Einweisung, wir fahren schließlich auf Gleisen und überqueren einige Straßen. Alle anderen Fortbewegungsmittel haben Vorfahrt vor unserer Draisine.

Technisch gab es auch ein paar Informationen, wie funktioniert das Ding, wie werden die Ampeln grün und noch so allerlei. Die Draisine hat sieben Gänge, es gibt zwei Fahrer und in der Mitte ist Platz für zwei weitere Mitfahrer. Das ist auch gut so, denn es ist nicht so einfach, wie es aussieht. Weiterlesen

Früh übt sich :-)

Fotostunde

Sechs Jahre ist der junge Mann und ich hatte die Idee, ihm meine uralte Canon 350 D in die Hand zu drücken. Ich selber nahm meine Fujifilm X 100 S und dann gingen wir los. Sally unsere Katze kam begeistert mit auf den Spaziergang.

Eine kurze Einführung, wo macht man die Kamera an, wo gehört das Akku rein, wo werden die Bilder gespeichert.

Die erste Frage: warum sehe ich nichts? Antwort: weil der Deckel noch drauf ist. Weiterlesen

Ein verregnetes Wochenende in Koblenz

Nun ja, für das Wetter kann niemand. Ich hatte an diesem Wochenende einiges vor. Der beste aller Ehemänner hat gekniffen, zu viel Kultur, zuviel Kirche, zuviel Friedhof…

Rund 340 Kilometer sind es bis nach Koblenz. Dort habe ich zunächst meine Nichte Christiane besucht, die „zufällig“ ein Engagement am Theater in Koblenz hat. Natürlich besuchte ich die Vorstellung: Der Rosenkavalier.

Eine schöne Vorstellung, wenn sie auch vier Stunden dauerte, 2 Pausen inbegriffen. Nach der Vorstellung sind wir dann noch auf einen Absacker ins Vapiano gegangen. Weiterlesen