Das unerwartete Ende einer Reise nach Südamerika
Manchmal läuft nicht alles wie geplant. Die Osterinsel war schon immer auf meiner geheimen Wunschliste und endlich wurde mein Traum erfüllt.
Am 19. Januar 2015 flogen wir von Santiago de Chile auf die Osterinsel. 6 Nächte wollten wir bleiben. Manch einer fragte uns: Was so lange? Was wollt Ihr da? Andere meinten, man müsste ein paar Wochen bleiben.
Wir ließen es langsam angehen, 5 volle Tage standen uns zur Verfügung. Für eine Insel mit nur 166 km², sollte die Zeit fürs erste ausreichen.
Für den 21. Januar hatten wir uns 2 Scooter bestellt und wurden um 10 Uhr mit dem Auto abgeholt und zur Vermietstation gebracht. Immer wieder mussten wir unseren Internationalen Führerschein vorzeigen, ja, wir hatten beide Klasse A. Ich fahre schon seit über 20 Jahren unfallfrei und kann auch einige Praxiskilometer vorweisen.
Es gab nur noch einen Scooter und eine Enduro. Klar, dass Friedrich sich die Enduro schnappte, allemal besser als ein Scooter. Scherzhaft sagte ich noch, die fahre ich aber auch mal. Wir machten die Verträge fertig und bezahlten. Wir erkundigten uns noch nach der Versicherung. Nun ja, für eventuelle Schäden am Scooter gab es keine. Zum Glück hatten wir schon in Deutschland für ausreichenden Reiseschutz gesorgt.Wir bekamen eine Landkarte von der Insel Rapa Nui und der Vermieter erklärte uns, wo wir fahren dürften und wo nicht. Ich suchte mir noch einen Helm aus und dann bekam ich den Scooter und drehte vorab eine kleine Runde. Der Scooter fährt wie halt ein Roller. Ich bin zufrieden.
Zunächst fuhren wir in unsere Unterkunft und machten uns „fertig“. Friedrich bestand darauf, dass ich nicht in Sandalen fuhr, was ich „knurrend“ nach einer Diskussion akzeptierte. Dafür überredete ich ihn ein langärmeliges Hemd anzuziehen, denn die Sonne ist stark. Dass wir lange Hosen bei Motorradfahrten anziehen, ist für uns selbstverständlich.
Wir packten einen kleinen Rucksack und dann machten wir uns auf den Weg. Über die Fahrt habe ich in meinem Forum schon ausführlich mit vielen Bildern berichtet:
In Südamerika unterwegs – Teil 3 – Live von der Osterinsel
Am anderen Ende der Osterinsel, nämlich kurz vor dem schönen Badestrand Anakena geschah das Unglück. Wir wollten nur kurz anhalten. Ich fuhr schon nur noch Schrittgeschwindigkeit, als der Roller plötzlich mit dem Hinterrad wegrutschte.
Das kann doch nicht sein, überall Rollsplitt auf der Straße und der Roller legte sich quer, ich fiel hin und das Gerät knallte auf meinen rechten Fuß. So ein Mist!
Ich sah den Schuh, der in einem komischen Winkel zu dem restlichen Bein verdreht lag und wusste gleich, das ist nicht gut. Es ging alles so schnell. Kaum lag ich da, war auch schon Friedrich bei mir und zwei Radfahrer, die wir an dem vorherigen Viewpoint getroffen haben. Ebenso ein Fotograf mit seiner Frau, sie waren mit zwei Autos da. Was für ein Glück! Aufstehen konnte ich nicht. Ich zog ganz vorsichtig den Schuh aus, dann kam der Schmerz. Shit!
Man hob mich hoch und schob mich und meinen Fuß ganz vorsichtig auf die Rücksitzbank des Autos und fuhr mich in Krankenhaus. Die Fahrerin sprach nur französisch, ihr Freund fuhr mit dem anderen Auto, aber er sprach deutsch. Friedrich kam mit der Enduro hinterher. Es war noch ein ganzes Stück zu fahren und das Wetter wurde grottenschlecht, denn es regnete wie verrückt. Meinen Scooter haben wir an der Unglücksstelle gelassen. Wir brauchten uns nicht darum zu kümmern, der Vermieter war informiert und wollte alles regeln.
Im Krankenhaus von Honga Roa angekommen, wurde ich dann untersucht, geröntgt und verarztet. Ich will Euch nicht mit Details langweilen. Ich bekam sofort per Tropf Schmerzmittel und nachdem die Röntgenbilder gesichtet waren, stand fest, dass ich mehrere Brüche im Fuß hatte. Nochmals shit!
Der zuständige Arzt sprach nur spanisch, aber es gab zwei weitere Ärzte die englisch konnten und eine der Ärztinnen hatte eine Hotline mit ihrer Freundin in Münster, die mir dann per Voicemail die wichtigsten Dinge übersetzte.
Ich fühlte mich gut aufgehoben. Das Richten des Bruches war mehr als schmerzhaft, bzw. die vielen Betäubungsspritzen vorweg. Dann bekam ich einen Gips und nach einer weiteren Pulle per Tropf, hieß es, dass ich dringend nach Deutschland müsse, weil eine Operation notwendig sei.
Man gab mir diverse Rezepte für Schmerzmittel, eine Bescheinigung für die Versicherung und dann kam die Rechnung. 164 USD für alles! Nicht zu glauben, wir haben mit Unsummen gerechnet, Friedrich ist extra in unsere Unterkunft gefahren, um die Kreditkarte zu holen. Honga Roa Hospital das werde ich wohl nicht so schnell vergessen.
Elvira, die Besitzerin unserer Unterkunft holte uns vom Hospital ab. Man wollte mich nicht dabehalten, ich sei im Hotelzimmer besser aufgehoben. Das war mir auch lieber. Den Fuß durfte ich nicht belasten und ich musste unbedingt blutverdünnende Medikamente nehmen, sowie natürlich auch Schmerzmittel und Mittel für den Magen, dass ich die Medikamente alle vertrage.
Ok, Friedrich fuhr in die Apotheke kaufte die Medikamente. Nun lag ich im Zimmer mit einem kaputten Fuß, hatte Schmerzen und musste alles Weitere regeln. Wir gut, dass ich mein Laptop mitgenommen hatte.
Als erstes schrieb ich den ADAC an, da wir dort verschiedene Versicherungen abgeschlossen hatten: Langzeitkrankenversicherung, PlusVersicherung für Fahrzeuge und auch über die Kreditkarte waren wir abgesichert.
Dann fing ich an, die ersten Hotels/ Mietauto/Flüge/Bus- und Zugfahrten zu stornieren. Wir wollten ja noch zwei weitere Monate unterwegs sein.
Am nächsten Morgen besorgte mir Friedrich Gehhilfen, (Tokka – Tokka) so dass ich mich wenigstens etwas im Zimmer bewegen konnte. Der Weg zum Bad war noch ein kleines Problem, da es eine Stufe gab, die ich ohne Hilfe nicht bewältigen konnte. Aber irgendwie geht alles. Man muss nur erfinderisch sein. Das Frühstück wurde uns jetzt auf unserer Terrasse serviert.
Der ADAC hat sich umgehend gemeldet, per Mail und auch per Telefon. Das war immer etwas aufregend, weil ich dann in die Rezeption „humpeln“ musste. Durch den Zeitunterschied kam es auch vor, dass Elvira oder ihre Schwester Alicia im Nachthemd an unsere Tür klopfte, weil der Arzt aus Deutschland am Telefon war und noch Informationen brauchte.
Um auch dieses abzukürzen, wir haben hin und hergemailt, wie gut, dass ich alle Informationen vollständig vom Krankenhaus bekommen hatte natürlich nur auf spanisch. Ich fotografierte sie mit dem Smartphone und schickte sie nach Deutschland. Schon recht bald bekam ich die erlösende Nachricht, dass der ADAC für uns Flüge in der Business bei der LAN gebucht hat, wir fliegen am 24.1. nach Santiago de Chile, übernachten im Holiday Inn am Airport (das kennen wir ja schon von unserer Hinreise) und am 25.1. geht es am Abend dann weiter nach Frankfurt mit einer Zwischenlandung in Madrid.
Damit wir nicht schon um 10 Uhr auschecken müssen, wurden zwei Nächte im Hotel gebucht.
Die beiden Tage lag ich größtenteils auf dem Bett und döste vor mich hin. Ich hatte mich schnell mit der neuen Situation abgefunden. Seltsamerweise empfand ich das noch nicht einmal als schlimm. So etwas kann immer mal passieren und ein Abbruch einer Reise bedeutet ja noch lange keinen Weltuntergang. Es ist ja nur eine kurze Unterbrechung, die weitere Reise holen wir nach, das ist schon jetzt klar.
Super, dass alles mit dem ADAC so unkompliziert geregelt wurde. Was war ich froh, dass wir an diese Versicherungen gedacht haben!
Es gab dann noch ein paar Unklarheiten wegen der Medikamente und des Gipses. Von der LAN lag noch kein Ok zur Beförderung vor. Daher sollte ich noch einmal ins Hospital und mir eine Bescheinigung besorgen, dass ich flugtauglich bin. Außerdem sollte der Gips gespalten werden und ich sollte nach Tramal fragen.
Der Arzt im Krankenhaus schrieb die Bescheinigung, dass ich flugtauglich bin, allerdings wollte er den Gips nicht spalten und Tramal bekäme ich auch nicht. Na gut, mir ist das egal, auf eigene Verantwortung wollte ich das auch nicht mit dem Gips spalten durchsetzen. Er wünschte uns alles Gute und was ich soll ich sagen, diese Behandlung war sogar umsonst.
Friedrich hatte einiges zu tun, denn ich konnte ja nichts machen. Die Taschen mussten gepackt werden, wir sortierten schon ein wenig aus, was brauchen wir in Santiago, was möchte ich mit in Krankenhaus nehmen. Dann hatten wir noch etwas Schiss vor der Rechnung von dem Motorradverleih. Friedrich fuhr hin und wir hatten nur ca. 60 USD, die wir für die Reparatur bezahlen mussten. Was für ein Glück!
Am 24.1. sollten wir gegen 11 Uhr einen Transfer zum Flughafen auf Rapa Nui bekommen. Diesen haben wir selber besorgt, alle anderen wurden vom ADAC bestellt.
Da nur ein Flugzeug täglich auf Rapa Nui landet und wieder startet, weiß man genau, wann das Flugzeug kommt. Unser Flugzeug hatte jedenfalls Verspätung und somit ließ man uns auch noch im Zimmer in unserer Unterkunft. Da hatten wir es besser als auf dem Flughafen.
Alicia machte uns noch einen leckeren Salat mit Avocados und Reis. Gegen 17 Uhr hieß es, das Flugzeug ist in Santiago gestartet und somit machten wir uns auch bereit für die Abfahrt.
Wir nahmen Abschied von den Cabañas Keuhenua. Hier hat es uns gut gefallen.
Elvira brachte uns zum Flughafen und dort erfuhren wir den Grund für die Verspätung. Über Tahiti tobte ein Wirbelsturm und die Ausläufer waren über den Pazifik zu spüren, so dass das Flugzeug nicht fliegen konnte.
Wir warteten in der Halle des kleinen Flughafens und dann bekam ich einen Rollstuhl, wurde durch die Kontrollen geschoben und nun fragte ich mich, wie komme ich nur die Treppe zum Flugzeug hoch? Laufen und hüpfen, das geht doch nicht. Gehhilfen hatte ich auch keine. Oh Mann, was für ein Umstand.
Ziemlich zum Schluss wurden wir zur Fahrgasttreppe geschoben und dann staunte ich nur, es gab einen Vorrichtung, um den Rollstuhl wie auf einer Raupe nach oben zu hieven. Friedrich musste Bilder mit meinem Handy machen, was dann irgendwann auch klappte, nachdem ich ihm das Handy immer mal wieder richtig eingestellt habe. Die müssen gedacht haben, ich spinne…
Der Flug dauerte 6 Stunden und in der Business war es mehr als angenehm. Die Besatzung war supernett und da ich auf die Schmerzmittel verzichtet habe, gönnte ich mir auch ein Gläschen Champagner. Der Purser meinte, ich sehe so aus, als könnte ich ein Gläschen gebrauchen. Wie wahr!
Mitten in der Nacht kamen wir in Santiago an. Wieder klappte es vorzüglich mit der Abholung per Rollstuhl und nachdem wir unsere Koffer geholt haben, wurden wir direkt zum Holiday Inn am Flughafen gefahren.
Um 5 Uhr am Nachmittag sollten wir dann wieder vom Hotel abgeholt werden. Friedrich legte sich sofort hin und ich schrieb nun meinen Bericht, denn jetzt wollten wir es bekannt geben, dass wir unsere Reise leider unterbrechen mussten. Vor allem unsere Familie sollte als erstes informiert werden.
Für 15 Uhr hatten wir uns den Wecker gestellt, wir bestellten uns etwas zu essen und machten uns dann frisch für den langen Flug nach Madrid.
Die Abholung vom Hotel klappte absolut nicht, man hatte uns schlichtweg vergessen. Ein Mitarbeiter vom Hotel schob mich zum Check-in-Schalter der LAN und dann ging das Theater los. Man wollte uns mit dem geschlossenen Gips nicht befördern. Puhh, was musste ich da wieder reden, keine Schmerzen, meine Hand passt noch zwischen Gips und Bein, ich hatte eine Flugtauglichkeitsbescheinigung. Hin und her wurde telefoniert, wir ließen nicht locker.
Ich wollte nach Deutschland und zwar mit diesem Flug.
So blockierten wir den Schalter und die Dame hing am Telefon. Dann hatte sie einen Arzt dran und wieder wurde gefragt, getastet, probiert. Letzten Endes gab es den Daumen nach oben: super, wir durften fliegen.
Für die Lounge war es nun zu spät, so wurden wir in den Warteraum gefahren. Ja, es gab auch Sicherheits- und Passkontrollen, aber alles kein Problem. Friedrich hatte mir ja eine schöne Zeichnung auf den Gips gemalt, das kam überall gut an.
12 Stunden Flug ist lang, aber es war ja schon wieder Nacht und in der neuen Business-Premium-Klasse der LAN liegt man mehr als komfortabel. Wir flogen mit einer 787-800, den Dreamliner kannte ich bisher noch nicht. Ich konnte mein Bein immer wieder hoch lagern und ich hatte kaum Schmerzen. Die Thrombose-Tabletten nahm ich wie vorgeschrieben ein, da hatte ich doch zu viel Angst vor Komplikationen.
Endlich erreichten wir Madrid, wir mussten das Flugzeug verlassen und einreisen. Die Wartezeit verbrachten wir in der Iberia Lounge, nicht schlecht…
Pünktlich nach einer Stunde wurden wir abgeholt und wieder zum Flugzeug gebracht. Übrigens, wir hatten beide eine Flasche Wasser mit von Board genommen. Diese wurde uns abgenommen und getestet. Aber das Wasser wurde als Wasser erkannt und wir bekamen sie wieder.
Noch einmal zweieinhalb Stunden Flug mit derselben Maschine, die nun halb leer war, aber mit frischer Besatzung. Langsam hatten wir keine Lust mehr.
In Frankfurt angekommen wurden wir von der Maschine abgeholt, das Gepäck kam zügig und die Einreise verlief ohne Probleme. Auch beim Zoll gab es für uns keine Wartezeit, wir hatten aber auch nichts zu verzollen.
In der Frankfurter Abflugshalle wurden wir schon erwartet, denn nun ging es mit einem privaten Krankenfahrzeug in mein Wunschkrankenhaus. Wir hatten noch Glück mit dem Wetter, es war zwar ungemütlich und regnerisch, aber die Straßen waren noch nicht vereist. Vorher wollte ich aber noch ein Foto machen. Klar, ich wurde in Position geschoben: Für Facebook fragten sie, klar sage ich, typisch Frau meinten sie nur, aber ich darf es reinsetzen…
Gegen 23 Uhr kamen wir im Johannes Wesling Krankenhaus in Minden an. Ich wurde wohl schon erwartet, aha der Bruch von der Osterinsel. Ein paar Formalitäten und dann ging alles seinen Gang. Mein Sohn kam auch und holte Friedrich ab, sie sollten nicht warten.
Mein Blutdruck war ein wenig hoch, über 195/120 aber nach solch einer Reise ist es ja kein Wunder. Natürlich regte man sich über den geschlossenen Gips auf, meine Zehen waren auch schon etwas blau, klar der Fuß war doch angeschwollen. Sie öffneten den Gips, (aber ganz vorsichtig, da ich ihn ja behalten will) und meinten, alles sieht sehr gut aus. Dann kam eine elastische Binde rum, damit der Fuß nicht rausfällt und ich bekam eine Braunüle und natürlich ordentlich Schmerzmittel.
Nachdem ich alle Medikamente und Papiere vorgezeigt habe, die ich in den letzten 3 Tagen bekommen habe, meinte der aufnehmende Arzt nur: also ein Thrombosemittel haben Sie nicht genommen, sondern nur Schmerzmittel. AHA daher hatte ich auch keine Schmerzen.
Na ja und der Champagner hat auch ein Übriges dazu getan…
Um 2 Uhr war dann die Aufnahme beendet, mein Blutdruck immer noch hoch und ich durfte auf der Station 13 auf dem Flur übernachten, denn es war kein Zimmer mehr frei. Am nächsten Tag bekam ich ein schönes Zweibettzimmer und wenn ich Glück habe, werde ich nun endlich am 02.02. operiert. Man hat nämlich festgestellt, dass ich nicht nur mein Sprunggelenk innen und außen gebrochen habe, sondern auch das untere Schienbein.
Da haben die Ärzte was zu flicken und ich hoffe, dass ich bald wieder auf dem Damm bin. Mein Blutdruck ist übrigens wieder normal und nachdem die OP jetzt schon 3 x verschoben wurde, kann mich eigentlich mehr nichts erschüttern.
Von den vielen blauen Flecken am Ellenbogen, Schulter, Hüfte und an der Hand will ich gar nicht reden. Nach 11 Tagen sind sie jetzt schon fast verblasst und die Schürfwunden so gut wie verheilt. Das hätte auch anders ausgehen können. Hätte ich die Enduro genommen, wäre das ganz sicher nicht passiert.
Wir planen schon wieder eifrig, wie und wann wir unsere Reise fortsetzen werden, denn eines ist klar, den Rest machen wir auch noch. Wir wollen noch in die Atacama-Wüste, Machu Picchu sehen, Volker in Ecuador besuchen und natürlich möchte ich auf Galapagos fotografieren.
Als Trostpflaster habe ich mir jetzt die neue Canon 7D Mark II genehmigt, sobald ich wieder zu Hause bin, wird sie bestellt.
Für mein Bilderalbum habe ich Euch ein paar passende Bilder rausgesucht :-)
Liebe Petra,
ich der wenigen Zeit, die mir i. M. für Freizeitlektüre verbleibt (ich bin z. Zt. mit unseren 2 Kids alleine und muss einen baldigen Workshop in Niamey vorbereiten), habe ich mir gestern Abend deinen Bericht zu Gemüte führen können:
welch ein Unglück, aber dennoch, es hätte schlimmer kommen können, nicht nur was den Unfall betrifft, sondern auch die Qualität der Behandlungen, Transporte, Querelen mit Versicherungen etc… .
Ich wünsche Dir, dass die Fußknochen ihre normale Form und Stärke schnell wieder bekommen und ihr eure interessante Reise guter Dinge fortführen könnt.
Viel Glück und gute Genesung
horas
Das war natürlich ein riesen Pech und jeder wünscht sich, dass sowas nicht passiert. Aber wenns doch ist kann man nur das Beste draus machen und das habt ihr getan.
Der Rücktransport hat ja prima geklappt, die OP nun auch und so kannst du der Genesung entgegenträumen.
Gute Heilung wünschen wir dir und senden liebe Grüsse.
Maxi und Sigi.