In der Feldberger Seenlandschaft

Im Juni war ich wieder in Mecklenburg Vorpommern und zwar in der Feldberger Seenlandschaft. Wieder wollte ich mich mit meinen Freundinnen treffen. Ursprünglich hatten wir diese Tour schon für den April/Mai gebucht, aber wie das Corona-Leben im Moment spielt, mussten wir alles absagen, denn es gab mal wieder einen Lockdown.

Mit der ersten Öffnung von Mecklenburg- Vorpommern waren wir zur Stelle, allerdings nur zu zweit, denn nun konnte Karin nicht mitkommen. Schade…

Wir kamen voll in die Hitzewelle hinein, aber wir hielten tapfer durch und ja, wir haben viele schöne Fotos mitgebracht.

Wie immer haben wir unsere Touren beim Ranger Fred Bollmann gebucht.

Fred bietet viele Möglichkeiten an, Tiere zu beobachten und zu fotografieren.

Wir saßen in den verschiedensten Hütten und haben Tiere fotografiert, manchmal vergingen 14 Stunden, ehe wir „die Nase“ voll hatten.

Am Ostufer waren wir sogar zweimal und sahen Rotmilane, Schwarzmilane, Mäusebussarde und sogar eine Rohrweihe ließ sich blicken. Nun gut, Elster und Nebelkrähe waren natürlich auch zur Stelle.

Es war sehr heiß und wir schwitzen oft in der Hütte, der Schreiadler ließ sich auch nicht blicken, so ist das wenn man Wildlife fotografiert.

Der Kranich als Ersatz hat mich dann doch etwas versöhnt, denn so nah habe ich noch keine Kraniche erleben können.

Dies ist der Nachwuchs einer Flussseeschwalbe. Er lief lustig hin und her.

Insgesamt war in mit meiner Ausbeute doch zufrieden, auch wenn mein Handy versagte, ich einmal verschlief, wir auf dem Boot klitschnass wurden und als Krönung habe ich auf dem Rückwege meinen Koffer im Hotel vergessen und fuhr 135 km umsonst und war knapp 3 Stunden zusätzlich unterwegs.

Dies waren nur ein paar Bilder, ich habe Unmengen davon gemacht. In meinem Forum habe ich ausführlich über diese Fototour berichtet:
Fototour im Naturpark Feldberger Seenlandschaft

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert