Zu New York habe ich schon seit langem ein besonderes Verhältnis. Meine erste Reise war Anfang 1970 und seitdem lässt mich diese Stadt nicht mehr los.
Auch am 11.9.2001 war ich bei meiner Freundin, die damals in Saugerties, Bundesstaat New York wohnte und habe das schreckliche Erlebnis mitbekommen. Hier habe ich darüber berichtet:
New York – eine Homage (2001)
Wenn ich nun in New York war, musste ich immer wieder dort hingehen, wo die Türme standen.
Als in diesem Jahr wieder meine Freundin besuchte, die nun schon seit langem in Maine wohnt, buchte ich kurzentschlossen einen Flug von Boston nach New York, nahm mir für zwei Nächte ein Hotel und hatte nun genügend Zeit, dem 9/11 Momorial ein Besuch abzustatten.
Es ist ein großes Areal und ja, mir gefällt, was man nun daraus gemacht hat. Altes wurde mit Neuem verbunden, der Erinnerung an das, was geschehen war, wurde sehr viel Raum gegeben.
Eigentlich wollte ich mehr über mein Empfinden schreiben, was ich alles gesehen habe, wie sehr ich davon berührt wurde, aber letzten Endes habe ich mich entschieden, ich lasse einfach die Bilder sprechen.
Über die Schicksale, die in dem Museum ihren Platz gefunden haben, kann ich nicht schreiben, das muss jeder selber für sich erfahren.
Ich war wirklich sehr betroffen.
Mit der Sub E, R oder 1 kommt man bequem in die Nähe des World Trade Centers. Der Eintritt ins Museum kostet 24 USD pro Erwachsenen, Ermäßigungen gibt es für 65+ Veterans, Jugendliche und Studenten. Es gibt auch verschiedene Touren durch das Museum mit einem Guide.
Über meinen Besuch in Maine und New York im Oktober 2016 habe ich hier ausführlich berichtet:
Live aus Maine und New York 2016
Nun kommen wir zu den Bildern, im Museum selber durfte an vielen Stellen nicht fotografiert werden, was ich natürlich respektiert habe.
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