Pooltag auf Tioman

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Herrlich, man liegt auf einer gepolsterten Liege, ein Sonnenschirm schützt vor der heißen Sonne. Es macht Spaß, die Menschen zu beobachten.

Ein Vater cremt seine Tochter mit Sonnenschutzmittlel ein. Sie hat gerade einen Milchzahn oben veloren, schaut süß aus mit ihren wuscheligen Locken und dunklem Teint. Sie trägt ganz stolz einen bunten Bikini. Dann nimmt sie die Flasche mit dem Sonnenschutzspray und ihre kleinen Patschhände reiben Papas Rücken ein. Sie macht das gut, vergisst aber viele Stellen. Das ist bestimmt nicht schlimm, denn auch er ist schon knackig braun – von Natur aus.
Sie spechen französisch.

Das kleine Mädchen ist fasziniert von einer Dame, die an einem der vielen Bistrotische sitzt. Blonde schulterlange Haare, groß schlank, schick. Auf der Schulter hat sie ein kleines Tattoo, sie spricht ein gepflegtes englisch, eine Grande Dame. Weiterlesen

Das Konglomerat der Handys

Handys
Konglomerat bedeutet Gemisch verschiedenster Bestandteile. Es kommt aus dem Lateinischen und heißt zusammenballen. Ich habe mal alle unsere Handys zusammengesucht, die bei uns noch so im Hause rumflogen und siehe da, es kam eine Menge zusammen. Sogar ein paar alte Schätzchen waren dabei.

Viele Handys haben wir gar nicht mehr, denn ich habe immer von meinem Arbeitgeber neue Handys bekommen und musste natürlich die alten abgeben, meistens jedenfalls. Weiterlesen

Gotha – eine Stadt in Thüringen

Gotha - Schloss Friedenstein

Gotha – Schloss Friedenstein

Wenn ich Gotha höre, dann denke ich an die Gothaer Versicherung und genau diese Assoziation stimmt, denn in Gotha wurde 1820 die Versicherung von dem Kaufmann Ernst-Wilhelm Arnoldi gegründet.

Als ich im letzten Jahr in der Bad Langensalza an einem Greifvogelshooting teilnahm, bin ich einfach schon zwei Tage früher nach Thüringen gefahren. So hatte ich Zeit, mir die Stadt Gotha anzuschauen. Weiterlesen

Sally auf dem Dach

Sally

Sally und Jack sind umgezogen. Das ist für Katzen eine große Sache, die sie nicht so schnell vergessen. Allein der Transport zum neuen Heim war anstrengend. Immer wenn die Katzen Stress haben, dann fauchen sie sich an und sind sich nicht grün. Das dauert meist ein paar Tage. Die neue Wohnung ist aber groß, so dass sie sich gut aus dem Weg gehen können.

Tja und wer wer hat das Sagen? Es ist fast wie im Menschenleben… ;-) Sally natürlich und Jack fügt sich.

4 Wochen sollen sie mindestens drinnen gehalten werden, dann haben sie sich meist an die neue Umgebung gewöhnt. Sie haben ihre neuen Räume ausgekundschaftet und jeder hat seinen Lieblingsplatz gefunden. Weiterlesen

Bier aus aller Welt

Bier

Wer kennt nicht das Karnevalslied: Es gibt kein Bier auf Hawaii… Doch, wir haben es uns angeschaut, es gibt natürlich auch Bier auf Hawaii. Fast in allen Ländern bekommt man das erfrischende, kühle alkoholische Getränk.

Wenn wir auf Reisen sind, dann probieren wir gerne das einheimische Bier aus, wenn es denn welches gibt. Manchmal müssen wir auf die ausländischen Sorten ausweichen wie Warsteiner, Corona und Co.

Als wir das erste Mal in Singapur waren, stöhnten wir über den Bierpreis, denn der lag so um die 10 Mark – pro Glas versteht sich. ;-) Damals haben wir auch noch geraucht. Das bedeutete dann, draußen in der Hitze sitzen, denn schon vor 25 Jahren durfte man nicht in klimatisierten Räumen rauchen. Das weiß ich so genau, weil wir dorthin unsere Hochzeitsreise gemacht haben. Weiterlesen

Der Friedhof Père Lachaise in Paris

Pere Lachaise
In meinem Forum wurde mir der Tipp gegeben, wenn ich in Paris bin, dann sollte ich mir unbedingt den Cemetière Père Lachaise anschauen. Na klar, also stand dieser Besuch auf meiner to-do-Liste.

Am letzten Tag, es war unser Abreisetag, nahmen wir uns vor, dem Friedhof einen kurzen Besuch abzustatten. Damit wir nicht in Zeitnot gerieten, nahmen wir unser Handgepäck gleich mit.

Mit der Metro fuhren wir bis zur Station Père Lachaise. Es gibt zwar hier einen Nebeneingang zum Friedhof, aber dieser ist aus Sicherheitsgründen geschlossen. So mussten wir zunächst bis zum Haupteingang gehen. Es ist schon ein alter Friedhof. Die erste Beerdigung fand am fand am 21. Mai 1804 statt. Weiterlesen

Der Eiffelturm in Paris

Der Eiffelturm

Der Eiffelturm steht in Paris, das weiß fast jeder. Meist wird er jedoch falsch geschrieben, nämlich mit nur einem „f“. Dabei wurde er ja nach seinem Erbauer Gustave Eiffel benannt, einem französischem Ingenieur.

Egal, auch ich habe ganz oft die falsche Schreibweise genommen, man möge es mir verzeihen.

Ende Mai waren wir ein paar Tage in Paris und natürlich, zum Eiffelturm zieht es mich immer wieder hin. Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon oben war, jedes Mal sage ich mir, das mache ich nicht mehr mit. Meist bleibt es aber bei dem Vorsatz und wir schieben uns wieder in die Schlange der Wartenden. Weiterlesen

Kegelrobben und Seehunde

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Wenn ich auf Helgoland bin, dann gehört der Besuch zu den Kegelrobben und Seehunden immer fest ins Programm.

Nirgendwo kann man diese Tiere in der Natur besser beobachten als hier auf der Insel.

Helgoland besteht ja auch aus zwei Inseln, aus dem roten Sandsteinfelsen und der Düne. Ursprünglich gehörten beide mal zusammen. Seit dem 18. Jh. ist die Düne getrennt. Ein Dünenfährschiff bringt uns hinüber auf die nur 0,7 m² kleine Insel. Hier gibt es schöne Sandstrände. Je nach Wind und Wetterlage liegen die Kegelrobben und auch die Seehunde auf dem Sand und ruhen sich aus.

Bis auf 30 Meter darf man sich den Tieren nähern. Geht man näher heran, dann werden die Tiere gestört. Es passiert auch schon mal, dass sie dann schnell wieder in der Nordsee verschwinden.

Meist liegen die Kegelrobben und die Seehunde an verschiedenen Stellen. Manchmal jedoch auch nebeneinander. In der Regel stehen die kleineren Seehunde nicht auf dem Speiseplan der weitaus größeren Kegelrobben. Aber es gibt Ausnahmen, so wurde im letzten Jahr ein mächtiger Kegelrobbenbulle beobachtet, der sich über einen jungen Seehund hermachte und ihn verspeiste. So wie ich nachgelesen habe, rätseln die Wissenschaftler selber noch, warum das so ist. Weiterlesen

Kühe in Indien

Kühe in Hampi

Kühe in Hampi

Indien ohne Kühe, das gibt es nicht, denn in Indien gilt die Kuh als heilig, zumindest bei den Hinduisten. So trifft man überall Kühe, selbst auf der Straße im heftigsten Verkehr, liegen sie mittendrin und keiner stört sich daran.

In vielen Bundesstaaten Indiens ist es sogar per Gesetz verboten, dass die „Heilige Kuh“ geschlachtet wird. Allerdings nutzt man zum Beispiel vieles. Das Tier wird als Zugtier in der Landwirtschaft eingesetzt. Die weiblichen Tiere werden gemolken und die Milch verwertet und weiterverarbeitet. Ganz wichtig ist der Dung, denn dieser wird getrocknet und dient als Heizmaterial oder auf dem Lande zum Hausbau. Ist die Kuh dann irgendwann tot, dann wird die Haut zu Leder verarbeitet. Weiterlesen