Während ich auf dem Jakobsweg unterwegs war, konnte Friedrich seine Finger nicht von der „Goldblonden“ lassen. Er hatte sie vor einigen Jahren in seinem Heimatdorf zurückgelassen. Tagelang hat er an ihr rumgemacht, sie wurde aufgepeppt, verschönt und wieder zum Laufen gebraucht.
Nun ist sie auch noch bei uns eingezogen, aber Gott sei Dank vorläufig nur in die Garage. Sie läuft wieder wie geschmiert und ich hoffe, wie haben viel Freude mit ihr.
Allerdings muss sie noch zum TÜV, bevor wir uns wieder in der Öffentlichkeit mit ihr zeigen können.
Ja, es ist eine betagte Yamaha RD 250 mit einem tollen Sound und am besten ist die spezielle Lackierung: Golddust. 46 Jahre ist sie alt und kein bisschen leise.
Bei den jungen Fahrern war die RD total angesagt, für die Mütter der Fahrer ein Albtraum.