Ich habe immer viele Träume und manchmal erfülle ich mir einen. :-) Die Papageientaucher standen ziemlich weit „oben“ auf meiner Wunschliste. Es gibt nicht so viele Plätze, wo man diese niedlichen Tiere beobachten kann. Vor allem wollte ich sie gerne hautnah erleben und auch fotografieren.
Auf der Suche nach einem geeigneten Ziel fand ich im WWW den Hinweis auf die Insel Runde. Dort sollen die Papageientaucher in großer Zahl brüten und ihren Nachwuchs großziehen.
Wunderbar, das ist ein Ziel, welches wir sogar mit dem Motorrad in Angriff nehmen können. Genauso haben wir es gemacht. Meine Fotoausrüstung musste einigermaßen sicher auf meinem Motorrad verpackt werden, alles kein Problem.
Allerdings war der Weg zu dem Papageienfelsen mehr als beschwerlich. Es ging steil nach oben und man musste zum Schluss über Felsbrocken klettern.
Es hat sich gelohnt, der Weg nach oben war beschwerlich, aber die Aussichten einfach traumhaft. Wenn man dann die Papageientaucher sieht, ist alle Mühe schnell vergessen.
Der Papageientaucher ist eine Vogelart aus der Familie der Alkenvögel (Alcidae)
Er brütet in den Höhlen an Felswänden, wir können nur am Rande nach unten schauen, wenn sie angeflogen kommen.
Außerhalb der Brutzeit sind sie nur auf dem Meer zu finden. (Ausnahmen gibt es immer)
Natürlich habe ich gesagt, einmal und nie wieder, aber es hat nicht lange angehalten. Heute Abend gehen wir wieder nach „oben“. Die Faszination der Tiere treibt mich wieder auf den Felsen, egal wie hart der Weg auch ist.
Ihr merkt schon, ich bin total begeistert. Die Natur mit ihren Lebewesen ist ein kostbares Gut und wir sollten immer versuchen, uns diese zu erhalten.
Wieder habe ich viele Bilder für mein Bilderalbum mitgebracht und ich denke, es gibt auch noch einen zweiten Teil. :-)
Klickt einfach auf ein Bild scrollt etwas herunter und schon seht ihr das Bild in groß. :-)
Übrigens über diese Reise berichte ich live von unterwegs:
Motorradtour nach Norwegen – ein Reisebericht